Brandmeldeanlage am 30.03.2017

EINSATZ: 30.03.2017, 12:22 Uhr: Brandmeldeanlage / Feuermeldung (B BMA)
Gemeinsam mit den Kameraden aus Schwarzenbruck wurde die Feuerwehr Rummelsberg zu einem ausgelösten Brandmelder im Ortsgebiet alarmiert.
Nach erster Erkundung wurde die Ursache für die Alarm-Auslösung gefunden.
Nach Rückstellung der BMA konnten die Kameraden wieder einrücken.

Technische Hilfe klein am 30.04.2017

EINSATZ: 30.04.2017, 22:38 Uhr: Technische Hilfe klein (THL 1)
Die Feuerwehr Rummelsberg wurde alarmiert, da auf der St2401 ein Ast gemeldet wurde, der zu stürzen drohen würde.
Nach gemeinsamer Absuche mit der Polizei Mittelfranken konnte allerdings nichts gefunden werden und die Kameraden rückten nach etwa einer halben Stunde wieder ein.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Rummelsberg
Polizei Mittelfranken18198583_1970859043147550_3384951396931534167_n

Brandmeldeanlage am 23.05.2017

EINSATZ: 23.05.2017, 10:53 Uhr: Brandmeldeanlage / Feuermeldung (B BMA)
Gemeinsam mit den Kameraden aus Schwarzenbruck wurde die Feuerwehr Rummelsberg zu einem ausgelösten Brandmelder im Ortsgebiet alarmiert.
Nach erster Erkundung wurde festgestellt, dass ein Handfeuermelder ausversehen ausgelöst wurde.
Die Kameraden der Feuerwehr Schwarzenbruck konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Nach Rückstellung der BMA und Übergabe der Einsatzstelle konnten die Kameraden wieder einrücken.

Personensuche am 28.06.2017

EINSATZ: 28.06.2017 02:36 Uhr: Personensuche

In den frühen Morgenstunden des 28. Juni wurden die Kameraden der Feuerwehr Rummelsberg zu einer Personensuche im Ortsgebiet gerufen.
Die Feuerwehr unterstützte die Polizei Mittelfranken, die bereits mit mehreren Streifenwagen und einem Helikopter nach der Person suchten. Weiter wurden auch der BRK Einsatzleiter Rettungsdienst Nürnberger Landund Suchhunde nachgefordert.
Die Person konnte bald gefunden werden, die Kameraden konnten wieder einrücken.

Geruch am 29.06.2017

EINSATZ: 29.06.2017, 18:39 Uhr: Geruch (GERUCH)

Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Schwarzenbruck und der Feuerwehr Feucht wurde die Feuerwehr Rummelsberg mit dem Stichwort „Geruch“ zu einem größeren Objekt im Ortsgebiet alarmiert.
Vor Ort wurde das Objekt evakuiert und unter Atemschutz von mehreren Trupps mit Gasmessgeräten und Wärmebildkameras abgesucht.
Nachdem im gesamten Objekt nichts festgestellt werden konnte wurde das Objekt wieder freigegeben und die Feuerwehren konnten wieder abrücken und ihre Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Brandmeldeanlage am 09.07.2017

EINSATZ: 9.07.2017, 15:48 Uhr: Brandmeldeanlage / Feuermeldung (B BMA)
Am Nachmittag wurde die Feuerwehr Rummelsberg zu einem ausgelösten Brandmelder im Ortsgebiet alarmiert.
Nach erster Erkundung wurde die Ursache für die Alarm-Auslösung schnell gefunden.
Nach Rückstellung der BMA konnten die Kameraden wieder einrücken.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Rummelsberg

BMA

Herzlich Willkommen Phillip S.

Die Neuerungen im Bayerischen Feuerwehrgesetz BayFwG stellen das Feuerwehrwesen in Bayern nicht auf den Kopf. Es hält jedoch eine Vielzahl von guten und größeren Veränderungen für uns bereit, für die der Landesfeuerwehrverband Bayern (LFV) ist in der Vergangenheit lange und intensiv gekämpft hat. Neben der Anhebung der Altersgrenze von 63 auf 65 Lebensjahre, der Möglichkeit der Gründung einer Kinderfeuerwehr vor dem 12. Lebensalter und vieler weiteren Änderungen, können jetzt auch Menschen mit Behinderung ehrenamtlichen Feuerwehrdienst leisten.

19510474_813083925523051_539764227067653681_n
v. r. n. l. Kommandant Jürgen Hopf; Phillip Saupe; Schwarzenbrucker Behindertenbeauftragte Petra Hopf

Ein wichtiges Anliegen des LFV ist auch das Thema Inklusion. Jetzt kann auch der Gruppe der Menschen mit Einschränkungen der Weg in die Feuerwehr geöffnet werden. Menschen mit Behinderungen war bislang der Zugang zur Feuerwehr in der Vergangenheit nicht oder nur erschwert möglich. Denn gerade für den LFV spiegelt sich im Umgang mit Menschen mit Behinderung der alte Solidargedanke der Feuerwehr „Einer für alle – alle für einen!“ wieder.

So war es Phillip S. aus Rummelsberg bisher nicht möglich, Dienst in der aktiven Mannschaft der Feuerwehr Rummelsberg zu leisten.
Von Geburt an litt er unter Spina Bifida, einem offenen Rücken und muss deshalb überwiegend auf Krücken laufen.

Da Phillip S. sich für die Feuerwehr interessierte, wurde dem damals noch Jugendlichen von der Rummelsberger Wehrleitung die Teilnahme an den Übungen der Jugendfeuerwehr ermöglicht. Nach Vollendung der Volljährigkeit war aufgrund gesetzlicher und versicherungstechnischer Vorgaben eine Übernahme in die aktive Wehr nicht möglich.Inzwischen ist Phillip S. 20 Jahre alt und hat eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement, die er Ende Juli abschließen wird, absolviert.
Das Ehrenamt in der Feuerwehr ist ihm immer noch sehr wichtig, da er in seinem bisherigen Leben sehr viel Hilfe von anderen Menschen erfahren hat und er es sich zur Aufgabe gemacht hat anderen Menschen in Not zu helfen.

Trotz offiziellen Beendigung seiner Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr hat er sich aber nicht unterkriegen lassen und nahm weiterhin regelmäßig an den Ausbildungs- und Übungsveranstaltungen der Wehr außerhalb des Gefährdungsbereiches teil. Beim Rummelsberger Jahresfest übernahm er die Parkplatzeinweisung und die Zeltwache mit einem weiteren Kameraden.

Aufgrund der Änderung zum 1.07.2017 des Bayerischen Feuerwehrgesetz kann Phillip S. jetzt in die aktive Mannschaft der Rummelsberger aufgenommen werden.

„Ich möchte andere Menschen ermutigen trotz einer körperlichen Behinderung sich nicht unterkriegen zu lassen und ein Ehrenamt zu leisten“, betont Phillip S.

Kommandant Diakon Jürgen Hopf freut sich, Phillip S. Anfang Juli in die Wehr aufnehmen zu können. „Bei einem Einsatz gibt es eine Vielzahl von rückwärtigen Tätigkeiten außerhalb des unmittelbaren Gefahrenbereiches. Phillipp kann beispielsweise als Unterstützung der Einsatzleitung den Funk im Fahrzeug bedienen oder das Einsatztagebuch führen und so dabei die Wehr verstärken. Damit werden auch bisher gebundene Einsatzkräfte frei“, so Jürgen Hopf.

Die möglichen Tätigkeitsbereiche müssen dabei jedoch vorab klar definiert werden, damit der jeweilige Einsatz reibungslos läuft.Petra Hopf, Schwarzenbrucker Behindertenbeauftragte zuständig für Rummelsberg, begrüßt das neue Gesetz und hieß ihren Feuerwehrkameraden Phillipp herzlich willkommen.

Teilnahme am Strahlrohrtraining in Schwarzenbruck

Am Freitag den 21.08.2015 fand am Kirchweihplatz in Schwarzenbruck eine gemeinsame Übung aller Ortsteilwehren Schwarzenbrucks, zum Thema Hohlstrahlrohre, statt.

2015_08_21_Gemeindeuebung-Hohlstrahlrohre

In der gesamten Gemeinde wurden diese Strahlrohre erst kürzlich wegen ihrer neuen Anwendungsmöglichkeiten, vor allem im Bereich der Brandbekämpfung  im Innenangriff, beschafft.
Die veränderte Handhabung, im Vergleich zu den alten Mehrzweckstrahlrohren, machte aber eine Übung zu diesem Thema notwendig.

2015_08_21_Gemeindeuebung-Hohlstrahlrohre_030-2000p-co

Nach dem alle Teilnehmer vom federführenden Kommandanten Christian Eckstein begrüßt wurden, teilten sich alle Anwesenden in drei Gruppen auf.  Jeder Gruppe wurden die Grundlegenden Funktionen und die Handhabung der neuen Strahlrohre erklärt. Ebenso wurde denjenigen, die die Strahlrohre noch nicht benutzt hatten, die Möglichkeit gegeben sich mit diesen Vertraut zu machen.
Danach wurde auf die neue Möglichkeit eingegangen, sich mit Hilfe der so genannten
„Mannschutz-Brause“ vor extremen Brandverhalten, zum Beispiel dem „Flash-Over“, zu schützen. Dies wurde von den Ausbildern erst demonstriert und danach von allen Teilnehmern truppweise geübt.

2015_08_21_Gemeindeuebung-Hohlstrahlrohre_082-2000p-co

Nachdem die Übung beendet war, lud der federführende Kommandant noch in das Gerätehaus Schwarzenbruck ein. Dort gab es für alle Teilnehmer, beim gemütlichen Beisammensitzen, noch etwas zu Essen und zu Trinken.

Wir danken den drei Ausbildern aus Schwarzenbruck für die gelungene Übung.

Seifenkistenrennen Rummelsberg 2013

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Feuerwehr Rummelsberg wieder mit einem vielseitigen Programm für die Besucher aller Altersklassen am Seifenkistenrennen. Wie auch im Jahr zuvor wurden auf dem hinteren Teil des Brüderhausparkplatzes die Einsatzfahrzeuge der Rummelsberger Wehr zur Schau gestellt – und dies mit besonderem Highlight: Das neue HLF 20/10 fand hier quasi seine Prämiere in der Öffentlichkeitsarbeit. Ebenfalls konnten der Gerätewagen, das Mehrzweckfahrzeug und die Drehleiter sowie (noch ein letztes Mal) das alte Löschgruppenfahrzeug bestaunt werden. Die Kameraden und Kameradinnen standen hier mit Erklärungen und Antworten rund um die Fahrzeuge parat.

Besonders heiß ging es in diesem Jahr nicht nur hinsichtlich des sonnigen und warmen Wetters zu, sondern auch bei der Schau-Übung, die die Jugendfeuerwehr mit Unterstützung einiger aktiver Kameraden demonstrierte. „Brandstifter “ entflammten einen dafür vorgesehenen Palettenstapel auf der Kirchwiese. Die Gruppe der Feuerwehr rückte daraufhin mit dem HLF zum Einsatz an und stellte hierbei ihr Können vor den Zuschauern unter Beweis. So konnten innerhalb kürzester Zeit die Flammen kontrolliert und das Feuer schließlich gelöscht werden.

Eine gelungene Abrundung stellte der Erfolg unserer Feuerwehr-Seifenkiste dar, welche von René Toll in allen drei Läufen sicher den Berg hinab auf eine gute Platzierung gefahren wurde.

S. Haubner